Nach der erfolgreichen Durchführung des ersten Weathering-Seminars findet das 2. Seminar mit 3 Referenten am 16.03. und 17.03.2019 statt. Die drei Referenten haben zugestimmt. Damit steht einer erneuten Durchführung nichts im Wege. Es sind auch genügend Teilnehmer angemeldet, um das Seminar zu moderaten Preisen durchführen zu können.
Es sind Dinge zu regeln, die so normal nicht auffallen. Dazu gehören z. B. die Stromversorgung am Platz, die Abfallbeseitigung und auch mit der Beleuchtung muss ich noch etwas unternehmen. Der März ist dunkel. Ansonsten bleibt die Anordnung so wie beim 1. Mal. Geplant ist die Beleuchtung mit ca. 4000K. Diese Strahler werden in ihrer Wirkung vorher ausprobiert, wobei ewegen des Schattenwurfs eine indirekte beleuchtung den Vorzug hat.
Jeder der Referenten hat einen eigenen runden Tisch, so dass eine begrenzte Anzahl Teilnehmer um den Tisch gruppiert werden kann. Bei insgesamt 30 Teilnehmern werden am Anfang drei Gruppen gebildet (je 10 Personen) und jede Gruppe besucht für eine halbe Stunde bis eine Stunde jeweils einen Referenten. Somit können auch Neulinge eingeführt werden und die alten Hasen werden bei den Vorführungen auf kleine Details achten.
Enno zeigt die Anwendung von Pulverfarben, auch in Verbindung mit Airbrush und Ölfarben. Wolfgang zeigt die Verwendung der überwiegend lösemittelfreien Farben mit Pinsel und Airbrush, Jürgen macht das Gleiche mit lösemittelhaltigen Farben.
Den „alten Stinkstiefel“ Jürgen alias Speziguzi haben wir im Freien in einem Zelt platziert, damit die Lösemittel nicht so stark innerhalb des Seminarraums riechen. Das hat sich bewährt und wird so beibehalten. Im Zelt und im großen Seminarraum sind genügend Arbeitsplätze vorhanden.
Die zu verwendenden Farben sind nach den Gruppen getrennt und bei den jeweiligen Referenten platziert. Es werden bestimmte Pinsel benötigt und weitere Utensilien, die per Mail den jeweiligen Teilnehmern mitgeteilt werden. Die Wiederholer haben praktisch alles und brauchen nur die Utensilien vom letzten Seminar mitzubringen. Neu ist in diesem Jahr eine andere Beleuchtung, um für bessere Lichtverhältnisse zu sorgen. Es gibt eine LED-Beleuchtung, die dem Tageslicht nachempfunden ist.
Bei dem Bearbeiten der Modelle hat sich gezeigt, dass die Lichtverhältnisse eine wesentliche Rolle spielen. Deshalb sollten die Teilnehmer, die möglichst helle Raumlichtfarben haben wollen, ihre eigenen Schreibtischlampen mit dem entsprechenden Beleuchtungsmittel mitbringen. An jedem Arbeitsplatz sind Steckdosen installiert, so dass genügend Stromzufuhr vorhanden ist.
Weiterhin werden neue Farben zur Verfügung gestellt, um weitere Experimente zu machen. Diese neuen Farben werden mit den jeweiligen Referenten vorher abgesprochen. Wegen der Pinsel und dem anderen Equipment gibt es eine separate Mail an die Teilnehmer im Januar. Grundsätzlich ist die Ausrüstung vom Seminar in 2017 geeignet und daher mitzubringen.
Somit hat sich von der Grundkonzeption nichts weiter geändert. Schwierig wird es mit dem Essen. Wir haben in dem Hotel in dem Seminarraum zwar ausreichend Platz, aber sind nicht in der Lage, mit 30 Personen andere Räume für das Essen aufzusuchen. Wir werden also im Seminarraum essen müssen.
Am ersten Tag beginnen wir um 10 Uhr. Das Mittagessen ist für 12.30 Uhr geplant. Getränke sind vor Ort. Wie lange das abends dauert hängt von den Teilnehmern ab. Der Mittagstisch wird jahreszeitlich geändert. Die Vegetarier sind berücksichtigt.
Zum Abendessen am Samstag sind noch nicht alle Entscheidungen getroffen. Vermutlich wird wieder eine italienische Nudelspeise geboten, hier sind ebenfalls die Vegetarier berücksichtigt. Dazu gibt es noch ein Rundschreiben.
Am zweiten Tag beginnt es um 8.30 Uhr. Hier ist geplant, dass zwischen 16 und 17 Uhr der Seminarraum verlassen wird. Die meisten haben sowieso Reisefieber wegen der südwärts laufenden Autobahn und die allgemeine Aufbruchstimmung im Jahr 2017 war gegen 15 Uhr kaum noch zu bremsen.
Mittlerweile sind alle notwendigen Bestellungen aufgegeben und die ersten Lieferungen eingetroffen. Es gibt einige neue Farben (öl- und wasserbasiert).